Autoren: Julia Blömer & Dr. Steffen Blömer
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Kurzversion:
- Finanzielles Wissen fördert Selbstbestimmung und ermöglicht fundierte Entscheidungen. Du schützt dich besser vor Manipulation und finanziellen Verlusten.
- Gesellschaftliche Erwartungen und traditionelle Rollenbilder können bei Frauen Unsicherheiten erzeugen. Um diese Hürden zu überwinden, ist es wichtig, sich zu informieren und weibliche Vorbilder zu suchen.
- Rückschläge sind unvermeidlich, sie sind wertvolle Lektionen für dich. Langfristiger Erfolg erfordert Durchhaltevermögen, Resilienz und kontinuierliche Weiterbildung. Deine Persönlichkeit beeinflusst stark, wie du finanzielle Entscheidungen triffst.
- Dein persönliches “Warum” ist entscheidend für deine Finanzen. Verstehe deine Lebensmotive und nutze dieses Wissen, um deine Entscheidungen zielgerichtet zu gestalten.
Vorteile finanzieller Bildung für Frauen:
- Schutz vor Altersarmut
- Du förderst deine persönliche Entwicklung
- Unabhängiger und freier agieren
- Du verwaltest dein Geld effizienter
- Unnötige Versicherungen vermeiden
- Risikomanagement und Verluste minimieren
- Altersvorsorge und Anlagestrategien
- Du wirst selbstsicher und überwindest Selbstzweifel
Beispiele, welche Facetten deiner Persönlichkeit Entscheidungen prägen können:
- Kontrollorientiert oder spontan entscheiden
- Emotionale oder faktenorientierte Wahl
- Anderen vertrauen oder sozial skeptisch
- Stress intensiver erleben oder resistenter gegenüber Druck
Beispiele, wie Lebensmotive deine Geldanlage beeinflussen können:
- Motiv Lebensstil: Reisen und kulturelle Erlebnisse genießen. In hochwertige Produkte und Dienstleistungen investieren, die das Leben bereichern und langfristig Freude bringen. Das Geld nutzen, um persönlichen Leidenschaften und Hobbys nachzugehen.
- Motiv Unabhängigkeit: Ein eigenes Unternehmen gründen oder freiberuflich arbeiten. In verschiedene Einkommensquellen investieren, um passives Einkommen zu erzielen. Immobilien zur Vermietung kaufen, um langfristig ein stabiles und unabhängiges Einkommen zu sichern.
- Motiv Sicherheit: Ein Polster anlegen, um Ausgaben wie medizinische Kosten oder plötzliche Reparaturen abzudecken. In stabile und risikoarme Anlagen investieren, z.B. ein Eigenheim, um die monatliche Mietbelastung zu vermeiden. Für umfassenden Versicherungsschutz und langfristige finanzielle Absicherung sorgen.
Disclaimer: Die Informationen in diesem Blog-Beitrag dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine finanzielle Beratung oder konkrete Anlageempfehlungen dar. Jede Handlung auf Basis dieser Informationen liegt in der Verantwortung des Lesers.
Einleitung: Entdecke deine Finanzstärke als Frau
- “Frauen sind nicht so gut darin, mit Geld umzugehen wie Männer.”
- “Ich verdiene nicht genug, um über finanzielle Investitionen nachzudenken.”
- “Wenn es um Geldanlagen geht, bin ich vorsichtig und verlasse mich auf Experten.”
- “Es ist zu kompliziert, sich mit Finanzangelegenheiten zu befassen.”
- “Investieren ist nur etwas für reiche Menschen, nicht für mich.”
- “Mein Partner kümmert sich um unser Geld, das ist seine Verantwortung.”
Kommen dir diese Gedanken bekannt vor? Du bist nicht allein. Viele Frauen teilen ähnliche Ansichten und haben Angst vor Fehlern, wenn es um Geld geht.
Eine Umfrage von Weltsparen hat gezeigt, dass 54 % aller befragten Frauen ihrem jüngeren Ich raten würden, sich finanziell unabhängiger zu machen.
Die Hälfte der Frauen empfehlen, sich nichts aufschwatzen zu lassen und warnen vor unnötigen Schulden.
Die Macht der Selbstbestimmung
Übernimm die Kontrolle über dein Kapital und dein Leben. Finanzielle Bildung ist mehr als eine Wahl – sie ist essenziell. Selbstbewusstsein und kluge Entscheidungen schaffen nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern fördern auch persönliches Wachstum.
Persönlichkeit trifft auf Geld
In diesem Blog-Beitrag geht es nicht um trockenes Finanzwissen, sondern um die Verbindung zwischen Persönlichkeit und Geld. Verstehe, warum du dich in Finanzfragen so verhältst, wie du es tust.
Deine finanzielle Reise gleicht einem Puzzle – finde heraus, welches Stück deine wahre Motivation ist.
Lerne, wie du als Frau Selbstvertrauen aufbaust, Ängste vor Fehlern überwindest und deine finanzielle Zukunft aktiv gestaltest. Es beginnt mit dem Verständnis, was dich motiviert und antreibt. Und dem Mut, als Frau deine Finanzen selbstbewusst in die Hand zu nehmen. Bereit für diesen Schritt?
Die Bedeutung finanzieller Bildung für Frauen
Finanzielles Wissen ist der Schlüssel zur Selbstbestimmung. Es hilft dir, fundierte Entscheidungen zu treffen und dich vor Manipulationen zu schützen.
Dein eigenes Wissen verringert das Risiko, von “Blendern” in die Irre geführt zu werden und Geld zu verlieren. Im folgenden einige Vorteile.
Risikominimierung und Schutz vor Altersarmut
- Du setzt deine Ressourcen effizient ein
- Vermeidung unnötiger Risiken und Verschuldung
- Langfristige Anlagestrategien sichert dich gegen Altersarmut ab
Förderung der persönlichen Entwicklung
- Du stärkst dein Selbstbewusstsein
- Dein kritisches Denken wird gefördert
- Du entwickelst ein besseres Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge
Unabhängigkeit und Freiheit
- Kontrolle über deine Finanzen
- Du bist weniger abhängig von anderen
- Höhere Lebensqualität durch finanzielle Freiheit
Effizientes Geldmanagement und Versicherungen
- Wichtige von unwichtigen Versicherungen unterscheiden
- Du vermeidest unnötige Ausgaben
- Effizienter Einsatz finanzieller Mittel
Risikomanagement und Verlustminimierung
- Problematische Anlagen frühzeitig erkennen
- Durch fundiertes Wissen triffst du besser Entscheidungen
- Sicherer Vermögensaufbau
Altersvorsorge und Anlagestrategien
- Kurz-, mittel- und langfristige Geldanlagen filtern
- Optimale Optionen für Altersvorsorge finden
- Finanzielle Zukunft sichern
Überwindung von Unsicherheiten und Selbstzweifeln
- Du wirst immer sicherer im Umgang mit Geld
- Dein Vertrauen in deine finanziellen Entscheidungen wird gestärkt
- Du entwickelst eine positive Einstellung zu Geld und Finanzen
Mit Finanzwissen wirst du freier und unabhängiger. Du vermeidest Altersarmut, baust langfristig Vermögen auf und meisterst Geldanlagen.
Eigene Erfahrungen
Wir hatten beide nur begrenzte finanzielle Kenntnisse. Zu Hause wurde wenig darüber gesprochen, oder es fehlte schlichtweg das Geld. Unser Wissen beschränkte sich auf das Nötigste in Bezug auf Versicherungen, Vermögensaufbau und Altersvorsorge.
Wir glaubten einfach das, was uns die Banken, Versicherungsgesellschaften oder das Fernsehen erzählten.
Der radikale Perspektivenwechsel kam durch die Tätigkeit als selbstständiger Finanzberater. Plötzlich wurden wir mit zahlreichen Themen konfrontiert, die wir zuvor lieber anderen “Experten” überlassen hatten.
Mit dem Gewinn an Wissen und Erfahrung im Finanzbereich können wir nun unsere finanzielle Situation eigenständiger gestalten. Doch wir haben auch viel Lehr-GELD gezahlt.
Durch FOMO (Fear of Missing Out) und vermeintlich wertvolle (kostenlose) Anlageempfehlungen wie Kryptowährungen, NFTs und gehypte Aktien.
Auf einige finanzielle Entscheidungen hätten wir gerne verzichtet. Doch jeder “Verlust” war ein Zugewinn an Wissen und Erfahrung für die Zukunft. Wir haben erkannt, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich weiterzubilden und nicht alles den vermeintlichen Experten zu überlassen.
Deine Persönlichkeit und finanzielle Entscheidungen
Dein Verhalten verstehen – kenne deine Charaktereigenschaften
Deine Persönlichkeit beeinflusst stark, wie du finanzielle Entscheidungen triffst. Hier sind Beispiele, wie unterschiedliche Facetten deine Entscheidungen prägen können.
1) Kontrollorientierung vs. Spontanität
1a) Anlageziel
- Kontrollorientiert: Janine setzt klare Ziele für ihre Geldanlagen. Sie investiert gezielt für ihre Altersvorsorge und strebt langfristige Sicherheit an.
- Spontan: Pia legt ihr Geld lieber in kurzfristige Projekte an, die schnelle Gewinne versprechen. Ihre Ziele sind oft flexibel und ändern sich schnell.
1b) Anlagehorizont
- Kontrollorientiert: Lena plant langfristig. Sie denkt an ihre Rente und wählt stabile Anlagen, die über Jahre hinweg wachsen.
- Spontan: Laura bevorzugt kurz- bis mittelfristige Investments. Sie möchte flexibel bleiben und schnell auf Veränderungen reagieren.
1c) Risikotoleranz
- Kontrollorientiert: Karin vermeidet Risiken und steckt ihr Geld hauptsächlich in sichere Anlagen wie Festgeldkonten oder Staatsanleihen.
- Spontan: Tina ist risikofreudig. Sie investiert in volatile Märkte und Start-ups, um hohe Renditen zu erzielen, auch wenn das Verlustrisiko höher ist.
1d) Investitionsauswahl
- Kontrollorientiert: Sabrina analysiert gründlich, bevor sie investiert. Sie verlässt sich auf fundierte Daten und Berichte.
- Spontan: Eva lässt sich oft von Empfehlungen und Trends leiten. Sie investiert schnell, wenn sie Potenzial sieht, auch ohne tiefgehende Analyse.
2) Gefühlsorientierte vs. faktenorientierte Entscheidungsfindung
2a) Anlageziel
- Gefühlsorientiert: Maria setzt ihre Ziele basierend auf Intuition und persönlichen Werten. Sie investiert in Projekte, die ihr am Herzen liegen.
- Faktenorientiert: Sophie legt klare, messbare Ziele fest. Sie analysiert Statistiken und Finanzberichte, bevor sie eine Entscheidung trifft.
2b) Anlagehorizont
- Gefühlsorientiert: Lisa wählt ihren Horizont nach aktuellen Lebensumständen und Gefühlen. Ihre Entscheidungen passen sich oft an ihre jetzige Lebenssituation an.
- Faktenorientiert: Stefanie plant ihren Anlagehorizont langfristig. Sie berücksichtigt historische Daten und Marktanalysen, um ihre Investments zu steuern.
2c) Risikotoleranz
- Gefühlsorientiert: Denise reagiert stark auf Marktstimmungen. Bei Unsicherheiten zieht sie schnell ihr Geld zurück, um Verluste zu vermeiden.
- Faktenorientiert: Antonia bewertet Risiken nüchtern. Sie bleibt auch in turbulenten Zeiten ruhig und hält an ihrer Strategie fest, gestützt durch fundierte Analysen.
2d) Investitionsauswahl
- Gefühlsorientiert: Leonie lässt sich von Empfehlungen und Geschichten inspirieren. Sie investiert in Unternehmen mit einer Mission, die sie emotional anspricht.
- Faktenorientiert: Lara recherchiert gründlich und verlässt sich auf Daten. Sie wählt Investments aus, die solide finanzielle Kennzahlen und geringe Risiken aufweisen.
3) Vertrauensorientierung vs. soziale Skepsis
3a) Anlageziel
- Vertrauensorientiert: Nadine setzt ihre Anlageziele basierend auf Empfehlungen von Beratern und Freunden. Sie vertraut auf deren Expertise und Erfahrungen.
- Sozial skeptisch: Christina entwickelt ihre Ziele unabhängig. Sie recherchiert selbst und verlässt sich nur auf belegbare Daten und Fakten.
3b) Anlagehorizont
- Vertrauensorientiert: Michelle vertraut auf die Ratschläge ihres Beraters für langfristige Investitionen. Sie fühlt sich sicher, wenn sie einen Experten an ihrer Seite weiß.
- Sozial skeptisch: Petra wählt ihren Anlagehorizont nach gründlicher Eigenrecherche und vermeidet externe Einflüsse. Sie analysiert selbst und trifft unabhängige Entscheidungen.
3c) Risikotoleranz
- Vertrauensorientiert: Lisa nimmt höhere Risiken in Kauf, weil sie dem Rat ihres Finanzberaters folgt. Sie vertraut darauf, dass ihr Berater weiß, was er tut.
- Sozial skeptisch: Maria ist zurückhaltender und investiert konservativ. Sie bevorzugt sichere Anlagen, da sie wenig Vertrauen in Meinungen der Finanzbranche hat.
3d) Investitionsauswahl
- Vertrauensorientiert: Nathalie wählt von ihrem Netzwerk empfohlene Investments. Sie legt Wert auf persönliche Erfahrungsberichte.
- Sozial skeptisch: Sabine wählt ihre Investitionen eigenständig aus. Sie verlässt sich auf detaillierte Analysen und kaum auf externe Ratschläge.
4) Stresserleben vs. Stressresistenz
4a) Anlageziel
- Stresserleben: Carla setzt sich häufig unter Druck, schnelle Resultate zu sehen. Sie bevorzugt kurzfristige Ziele, die sofortige Erfolge versprechen.
- Stressresistenz: Melina plant ihre Ziele langfristig und bleibt auch bei Marktschwankungen ruhig. Sie fokussiert sich auf nachhaltige Erfolge.
4b) Anlagehorizont
- Stresserleben: Svenja hat Schwierigkeiten, langfristige Investitionen zu halten. Sie neigt dazu, Anlagen frühzeitig zu verkaufen, wenn sie sich gestresst fühlt.
- Stressresistenz: Katharina bleibt gelassen und hält an ihrem langfristigen Anlagehorizont fest. Sie vertraut darauf, dass sich ihre Investments über die Zeit auszahlen werden.
4c) Risikotoleranz
- Stresserleben: Laura vermeidet Risiken, da sie sich schnell Sorgen macht. Sie wählt sichere, konservative Anlagemöglichkeiten.
- Stressresistenz: Tina kann gut mit Unsicherheiten umgehen und investiert auch in risikoreichere Anlagen, die potenziell höhere Renditen bieten.
4d) Investitionsauswahl
- Stresserleben: Julia wählt Investments, die leicht verständlich und stressfrei zu managen sind. Komplexe oder volatile Märkte meidet sie.
- Stressresistenz: Sophie scheut sich nicht vor komplexen und volatilen Märkten. Sie nimmt bewusst Risiken in Kauf, um eine höhere Rendite zu erhalten.
Menschliches Verhalten ist komplex. Wir wollten auf einfache Weise demonstrieren, wie unterschiedlich Menschen mit Geldanlagen und Finanzen umgehen können. Es ist entscheidend, herauszufinden, welches Verhalten und welche Anlagestrategie am besten zu dir passen.
Finde dein Warum – verstehe deine Lebensmotive
Dein persönliches “Warum” ist entscheidend für deine finanziellen Entscheidungen. Hier sind einige Beispiele, wie verschiedene Lebensmotive deine Geldanlage beeinflussen können. Zusätzlich findest du Reflexionsfragen, die dir helfen, deine Motivationen zu verstehen.
1) Motiv Lebensstil – Jana
1a) Anlageziel
Jana möchte ihren gehobenen Lebensstil auch im Ruhestand beibehalten. Sie setzt hohe finanzielle Ziele, um luxuriöse Reisen und Freizeitaktivitäten zu genießen.
1b) Anlagehorizont
Jana plant mittelfristig. Sie möchte bereits vor der Rente von ihren Anlagen profitieren und investiert in Projekte mit überschaubaren Laufzeiten.
1c) Reflexionsfragen
Wie wichtig ist es dir, deinen aktuellen Lebensstil auch im Ruhestand beibehalten zu können?
Welche finanziellen Ziele hast du, um dir besondere Erlebnisse oder Luxusgüter zu ermöglichen?
Wie bereit bist du, kurzfristige Investitionen zu wählen, um sofortige Gewinne zu sehen?
2) Motiv Unabhängigkeit – Helene
2a) Anlageziel
Helene strebt finanzielle Unabhängigkeit an, um nicht mehr auf einen Job angewiesen zu sein. Sie setzt klare und ambitionierte Sparziele.
2b) Anlagehorizont
Helene denkt langfristig. Sie investiert mit einem Zeithorizont von 20 Jahren oder mehr, um ein solides Finanzpolster zu schaffen.
2c) Reflexionsfragen
Wie stark ist dein Wunsch, unabhängig von einem festen Arbeitsplatz zu sein?
Bist du bereit, langfristig zu investieren, um deine finanzielle Freiheit zu erreichen?
Wie gehst du mit finanziellen Risiken um und wie wichtig ist dir das Potenzial für hohe Gewinne?
3) Motiv Sicherheit – Annika
3a) Anlageziel
Annika möchte ihre finanzielle Sicherheit garantieren. Ihr Ziel ist es, ein stabiles und risikofreies Einkommen zu generieren. Eine feste Rente ist ihr wichtig.
3b) Anlagehorizont
Annika plant langfristig. Sie sucht nach sicheren, langlaufenden Investitionen, die nachhaltige Erträge bieten.
3c) Reflexionsfragen
Wie wichtig ist dir finanzielle Sicherheit und Stabilität in deiner Geldanlage?
Inwiefern bevorzugst du konservative Investitionen, um dein Kapital zu schützen?
Wie schnell fühlst du dich unwohl bei Schwankungen und Unsicherheiten im Markt?
Verstehe deine Lebensmotive und nutze dieses Wissen, um deine Finanzentscheidungen zielgerichtet zu gestalten. Wenn du weißt, was dich motiviert und was du wirklich willst, kannst du langfristig finanzielle Freiheit erreichen.
Unsicherheiten und Selbstzweifel
Gesellschaftliche Erwartungen und traditionelle Rollenbilder vermitteln oft, dass du als Frau nicht über dein Geld entscheiden sollst. Diese Angst vor Verantwortung führt dazu, dass du unsicher wirst und an deinen Fähigkeiten zweifelst.
Um diese Barrieren zu durchbrechen, informiere dich und suche nach weiblichen Vorbildern. Sie zeigen dir, dass Frauen erfolgreich Geldanlagen meistern.
Negative Erfahrungen bewältigen und Vergleichen entgegenwirken
Vergangene Fehler vergrößern deine Angst vor Versagen und neuen Entscheidungen. Diese negativen Erlebnisse lassen dich zögern und verstärken deine Furcht vor weiteren Fehlern. Lerne lieber daraus, statt dich entmutigen zu lassen.
Vergleiche dich weniger mit anderen und konzentriere dich mehr auf deinen Fortschritt. Das hilft dir, Selbstzweifel zu überwinden und Vertrauen in dein Talent zu gewinnen.
Löse dich von Geldthemen aus deiner Kindheit oder Jugend. Deine finanziellen Entscheidungen müssen nicht den Mustern deiner Eltern oder Vorbilder folgen. Sammle deine Erfahrungen und entdecke deinen eigenen Weg zum Erfolg.
Umgang mit Rückschlägen
Rückschläge sind unvermeidlich. Entscheidend ist, wie du damit umgehst. Jeder Misserfolg macht dich stärker. Sieh Fehler nicht als Versagen, sondern als wertvolle Lektionen.
Untersuche die Fehler und finde Lösungen, um zukünftig erfolgreicher zu sein. Das hilft dir, Selbstvertrauen aufzubauen und die Verantwortung zu übernehmen.
Langfristige Entwicklung trotz Hindernissen vorantreiben
Erfolg kommt nicht über Nacht. Auch wenn Hindernisse auftauchen, bleibe fokussiert auf deine langfristigen Ziele. Durchhaltevermögen und Resilienz sind entscheidend.
Trainiere deine mentale Stärke, indem du kleine Erfolge feierst und dich kontinuierlich weiterbildest. So stärkst du dein Selbstbewusstsein und setzt deinen Weg fort, selbst wenn es schwierig wird.
Nutze Rückschläge als Sprungbrett für dein Wachstum. Mit starkem Selbstvertrauen und Resilienz erreichst du deine finanziellen Ziele und meisterst alle Herausforderungen.
Tricks und Manipulationen im Finanzbereich
Viele Finanzprodukte sind kompliziert, um dich zu verwirren. Informiere dich gründlich, bevor du investierst. Lass dich nicht von verlockenden Versprechen täuschen.
Hinterfrage immer, wer von deinem Investment profitiert und ob die Risiken klar sind.
Angst, Gier und Leichtgläubigkeit verstehen
Emotionen wie Angst und Gier beeinflussen deine Entscheidungen. Gerne werden deine Gefühle von Beratern und Verkäufern ausgenutzt. Lasse dich nicht von ihnen manipulieren.
Leichtgläubigkeit verstärkt diese Effekte. Entwickle ein gesundes Maß an Skepsis und lerne, deine Emotionen zu kontrollieren. Das stärkt dein Selbstvertrauen und hilft dir, kluge Entscheidungen zu treffen.
Angebliche Autoritäten und falsches Wissen
Nicht jeder, der sich als Experte ausgibt, hat tatsächlich Ahnung. Prüfe die Qualifikationen deiner Berater und hinterfrage ihre Empfehlungen. Du musst nicht jedem Ratschlag folgen.
Verlasse dich auf dein Wissen und bilde dich kontinuierlich weiter. Bleib wachsam und informiere dich gut. Mit Selbstvertrauen und kritischem Denken meisterst du die Herausforderungen im Finanzbereich und schützt dein Kapital.
Fazit: Jeder fängt klein an
Deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen erfordert Selbstvertrauen und den Mut, Fehler zu machen. Du hast gelernt, wie deine Persönlichkeit deine Entscheidungen prägen kann und was dich tatsächlich motiviert. Also welche Lebensmotive dich antreiben zu sparen und Vermögen aufzubauen.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um deine Finanzen selbstbewusst zu managen. Jeder kann seine Finanzen erfolgreich verwalten. Durch den Aufbau von Selbstvertrauen und das Überwinden von Ängsten legst du den Grundstein für eine sichere finanzielle Zukunft.
„Wenn wir unseren Reichtum beherrschen, werden wir reich und frei sein. Wenn unser Reichtum uns beherrscht, sind wir in der Tat arm.“ – Edmund Burke
Beginne mit kleinen, konkreten Schritten
- Informiere dich: Lies Bücher, Blogs oder höre Podcasts über finanzielle Bildung.
- Erstelle ein Budget: Notiere deine Einnahmen und Ausgaben, um einen klaren Überblick zu bekommen.
- Setze dir Ziele: Definiere klare finanzielle Ziele, die du erreichen möchtest und dich motivieren.
- Finde Unterstützung: Tausche dich mit anderen Frauen aus, die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen.
- Investiere vorsichtig: Starte mit kleinen Beträgen und steigere dein Investment schrittweise.
Mit Wissen und Selbstvertrauen meisterst du jede Herausforderung und erreichst Unabhängigkeit. Starte jetzt!
Deine Julia & dein Steffen
Disclaimer: Dieser Text dient zu Informationszwecken. Bei Traumatisierungen nimm bitte die Beratung durch einen Experten in Anspruch (z.B. Therapeuten).
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Schlagwörter: Finanzen für Frauen, Selbstvertrauen aufbauen, Angst vor Fehlern, Selbstzweifel überwinden, Frauen Finanzen, Altersarmut bei Frauen, Unsicherheit überwinden, was motiviert mich, Angst vor Verantwortung, Altersvorsorge für Frauen, finanzielle Unabhängigkeit Frauen, Vermögensaufbau für Frauen, Geldanlage für Frauen.
Quellen / Verlinkungen (ohne Wikipedia)
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