Warum Mutter-Tochter-Beziehungen im Erwachsenenalter herausfordernd sind.

Herausfordernde Mutter-Tochter-Beziehungen im Erwachsenenalter: Ursachen wie prägender Kindheitserlebnisse, Unterschiede in Lebensansichten, Über-Mutter-Dominanz. Tipps für Verbesserungen durch Wertschätzung, klare Kommunikation, Grenzsetzung und Umgang mit Wut lernen.

Autorin: Julia Blömer

Veröffentlicht am:

Aktualisiert am:


Kurzversion:

  • Die Psychologie hinter Mutter-Tochter-Konflikten kann zum Teil durch die Bindungstheorie erklärt werden. Diese Theorie zeigt, wie die Beziehung zu deiner Mutter unbewusst deine Bindungsmuster prägt.

  • Ein Mutter hat häufig hohe Erwartungen an ihr Kind. Dies betrifft Karriere, Partnerschaft und Lebensstil. Der Zwang, ein bestimmtes Leben zu führen, verursacht Streit.

Ursachen für ein gestörtes Mutter-Tochter-Verhältnis:

  • Prägende Kindheitserlebnisse.
  • Muster in der Kommunikation.
  • Verschiedene Lebensansichten.
  • Dominanz der „Über-Mutter“.
  • Ungesundes Bedürfnis nach Kontrolle.

Gründe für eine schwierige Beziehung als Erwachsene sind unter anderem:

  • Nicht aufgelöste Konflikte von früher.
  • Abweichende Werte durch verschiedene Generationen.
  • Emotionale Distanz über die Jahre hinweg.
  • Verlustangst, die zu klammerndem Verhalten führt.
  • Individualität wird nicht anerkannt und geschätzt.

Tipps für ein besseres Mutter-Tochter-Verhältnis:

  • Aktives Zuhören und Empathie.
  • Gemeinsame Zeit und Interessen.
  • Leistungen wertschätzen.
  • Klare Kommunikation und Grenzen setzen.
  • Verantwortlichkeiten hinterfragen.
  • Raus aus der Kinderrolle.
  • Hilfe von Experten suchen.
  • Loslassen lernen und mit Wut umgehen.


Wirst du von deiner Mutter bevormundet und emotional manipuliert? Fühlst du dich in der Gegenwart deiner Mutter wie ein kleines Mädchen und bedeutungslos?

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Inhaltsverzeichnis

    Einleitung

    Wir beobachten eine Szene in einer Küche. Hier ist das Klirren von Geschirr fast so laut, wie die wütenden Stimmen, die es umgeben.

    Die erwachsene Tochter Katharina, Tränen der Wut und Enttäuschung in den Augen, steht ihrer Mutter Doris gegenüber. Während ihr Gesichtsausdruck eine Mischung aus Sorge und Verletzung zeigt.

    Die Luft zwischen ihnen vibriert voller Spannung. Es liegen ungesagte Worte der Verletzung in der Luft, aber auch verpasste Gelegenheiten für Verständnis und Nähe.

    Ist es ein Bild, das dir allzu vertraut erscheint? Ein Mutter-Tochter-Konflikt im Erwachsenenalter, der tief verwurzelte Gefühle zum Vorschein bringt?

    Der tägliche Konflikt

    Ein harmloser Kommentar entfachte einen Streit. Was als kleine Meinungsverschiedenheit begann, entglitt rasch in heftige Vorwürfe und ließ lange unterdrückten Groll aufleben.

    Beide Seiten fühlen sich missverstanden und nicht wertgeschätzt. Ihre Worte werden zu Pfeilen, die darauf abzielen zu verletzen, weil sie selbst verletzt sind.

    Diese Konflikte sind ein Spiegelbild eines gestörten Mutter-Tochter-Verhältnisses, das auf Ursachen zurückgeht, die weit in die Vergangenheit reichen. Manchmal entwickelt sich daraus sogar eine toxische Beziehung zwischen Mutter und Tochter.

    Wie entstehen solche tiefen Konflikte zwischen Menschen, die sich nahe sein sollten? Gibt es einen Ausweg aus diesem emotionalen Labyrinth?

    Die Zeit verändert vieles

    Mutter-Tochter-Beziehungen können über die Jahre kompliziert werden. Jede Lebensphase bringt veränderte Rollen und Erwartungen mit sich. Als Tochter musst du vielleicht eine Balance finden – für deine Mutter da zu sein, während du deinen Weg gehst.

    Deine Mutter findet es meist schwer, dich als unabhängige Erwachsene anzuerkennen. Sie ist dominant, autoritär und bevormundet dich ständig.

    Dieser Beitrag zielt darauf ab, genau diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Ich zeige dir Wege auf, wie du mit deiner Mutter gemeinsam die Hindernisse überwindest, die deine Beziehung belastet.

    Ursachen für ein gestörtes Mutter-Tochter-Verhältnis

    • Kindheitserlebnisse prägen das Leben: Positive wie negative Erfahrungen wirken lange nach und beeinflussen, wie du Liebe, Nähe und Konflikte erlebst. Eine liebevolle Kindheit fördert eine starke Bindung. Häufige Konflikte, emotionale Distanz oder übermäßige Kritik hinterlassen Spuren, die bis ins Erwachsenenleben reichen. Oft werden unbewusst negative Glaubenssätze mitgegeben.

    • Kommunikationsmuster: Die Art und Weise, wie du und deine Mutter miteinander kommuniziert, spielt eine entscheidende Rolle. Missverständnisse entstehen, wenn Botschaften nicht klar ausgedrückt werden oder nie offen über Probleme gesprochen wurde. Das Verhalten schwankt zwischen Gefühlskälte und Geborgenheit.

    • Verschiedene Lebensansichten: Mit der Zeit entwickelst du Werte und Ziele, die nicht mit denen deiner Mutter übereinstimmen müssen. Dieser Unterschied in den Lebensansichten führt zu Streit. Besonders, wenn deine Mutter versucht, ihre Meinung anderen aufzuzwingen.

    • Dominanz der „Über-Mutter“: Klammerverhalten oder Kontrollzwang treiben dich in die Enge. Ein Ergebnis dominanter Erziehungsstile sind häufig Kinder, die in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt sind.

    • Überhöhte Erwartungen und ein Gefühl der Hilflosigkeit vonseiten der Mutter.

    • Ein ungesundes Bedürfnis nach Kontrolle führt ebenso zu einem problematischen Mutter-Tochter-Verhältnis.

    Auch wenn Herausforderungen bestehen, ist es nie zu spät für eine positive Veränderung. Die Beziehung zu deiner Mutter kann wachsen und sich entwickeln, solange ihr beide bereit seid, an ihr zu arbeiten.

    Psychologie hinter Mutter-Tochter-Konflikten

    Die Rolle der Bindungstheorie

    Stell dir vor, du versuchst mit aller Kraft, nicht in die Fußstapfen deiner Mutter zu treten. Und doch ertappst du dich dabei, wie du dieselben Verhaltensweisen an den Tag legst. Klingt frustrierend, nicht wahr?

    Dieses Phänomen lässt sich durch die Bindungstheorie erklären. Die Beziehung zu deiner Mutter prägt unbewusst deine Bindungsmuster. Selbst wenn du dir vornimmst, alles anders zu machen, schleichen sich alte Muster ein. Es ist wie ein unsichtbares Band, das dich mit deiner Mutter verbindet. Selbst in Momenten, in denen du es am wenigsten erwartest.

    Man unterscheidet zwischen folgenden Bindungsmustern:

    • Sichere Bindung

    • Unsicher-vermeidende Bindung

    • Unsicher-ambivalente Bindung

    • Desorganisierte Bindung

    Auswirkungen von Erwartungen und Enttäuschungen

    Deine Mutter war vermutlich lange Zeit dein Vorbild. Ihre Erwartungen an dich – sei es bezüglich deiner Karriere, deiner Partnerschaft oder deiner Lebensweise – sind oft hoch.

    Vielleicht spürst du den Druck, das Leben zu führen, das sie sich für dich vorstellt. Wenn deine eigenen Wünsche und Ziele jedoch davon abweichen, kann dies zu Konflikten führen. Diese Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität ist ein fruchtbarer Boden für Enttäuschungen auf beiden Seiten. Ständige Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen sind die Folge.

    Mütter wollen für ihre Töchter nur das Beste, übersehen dabei aber oft, dass sie eigentlich Grenzen übertreten. Du hast das Recht, ungefragte Ratschläge deiner Mutter zu ignorieren.

    Das Verständnis für die psychologischen Hintergründe eurer Beziehung kann der erste Schritt zu einer harmonischeren Zukunft sein. Erinnere dich daran: Veränderung beginnt mit dem Willen zu verstehen und dem Mut, alte Wege zu verlassen.

    Disclaimer

    Bei (schweren) Traumata und tiefgreifenden emotionalen Verletzungen ist es unerlässlich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn du stark unter deinen Erfahrungen leidest, zögere nicht, Unterstützung durch Therapeuten oder Psychologen zu suchen.

    Sich Hilfe zu holen ist ein mutiger und wichtiger Schritt auf dem Weg zur Besserung.

    Warum Mutter-Tochter-Beziehungen im Alter herausfordernd sind

    Im Laufe der Jahre wandelt sich die Dynamik zwischen Müttern und Töchtern. Was einst als eine enge, harmonische Beziehung begann, kann sich verändern und zu einem schwierigen Verhältnis werden.

    10 Gründe für ein schlechtes Mutter-Tochter-Verhältnis im Alter

    • Ungleiche Lebensansichten bei der Partnerschaft und der Erziehung von Kindern.

    • Unaufgelöste Konflikte aus der Vergangenheit.

    • Veränderte Rollen, besonders, wenn die Mutter pflegebedürftig wird.

    • Generationenkonflikte, die durch verschiedene Werte entstehen.

    • Schlechte Kommunikation, die Missverständnisse schafft.

    • Unbewältigte Traumata, die weiterwirken.

    • Verlustangst, die zu klammerndem Verhalten führt.

    • Mangelnde Anerkennung und Wertschätzung der individuellen Persönlichkeit.

    Was ist eine gute Mutter-Tochter-Beziehung?

    Eine gesunde Verbindung basiert auf gegenseitigem Respekt, Unterstützung und offener Kommunikation. Beide Seiten erkennen und respektieren die Bedürfnisse und Grenzen des anderen.

    Sie schaffen es, trotz aller Unterschiede eine tiefe Verbundenheit und ein Verständnis füreinander zu bewahren. Diese Beziehungen sind von Konflikten geprägt, trotzdem halten beide fest zusammen.

    Jede Phase des Lebens bietet die Möglichkeit, die Beziehung neu zu definieren und zu stärken. Es ist nie zu spät, Brücken zu bauen und gemeinsam zu wachsen.

    Tipps für ein besseres Mutter-Tochter-Verhältnis

    Aktives Zuhören und Empathie

    Echte Gespräche beginnen mit aktivem Zuhören. Zeige Interesse an den Gedanken und Gefühlen deiner Mutter. Empathie hilft uns, andere Menschen besser zu verstehen und eine stärkere Bindung aufzubauen.

    Gemeinsame Zeit und Interessen

    Findet Aktivitäten, die euch beide begeistern, und verbringt regelmäßig Zeit miteinander. Ob es ein gemeinsames Hobby ist oder einfach ein Spaziergang. Solche wertvollen Momente stärken eure Beziehung.

    Anerkennung und Wertschätzung ausdrücken

    Jeder möchte sich geschätzt fühlen. Kleine Gesten der Anerkennung machen einen großen Unterschied. Sag öfter „Danke“ oder „Ich bin stolz auf dich“.

    Klare Kommunikation und Grenzsetzung

    Sprecht klar und ehrlich miteinander. Rede über deine Bedürfnisse und setze Grenzen. Lerne die Techniken der verbalen Selbstverteidigung. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Respekt füreinander zu fördern. Höre auf, einfach nur zu funktionieren.

    Verantwortlichkeiten hinterfragen

    Überprüfe kritisch, wer welche Aufgaben und Pflichten hat. Es ist wichtig aus festgefahrenen Mustern auszubrechen und einander als gleichwertige Individuen zu sehen.

    Raus aus der Kinderrolle

    Als Tochter ist es bisweilen erforderlich sich bewusst von der Kinderrolle zu distanzieren. Es gilt zu erkennen, dass die Lebenswelten unserer Eltern sich von unseren unterscheiden. Ein bewusstes Abnabeln ist ein wichtiger Schritt, um selbstständig zu werden.

    Professionelle Unterstützung suchen

    Manchmal braucht es externe Hilfe, um den Weg zueinander zurückzufinden. Lass deine Gedanken nicht immerzu um die Vergangenheit kreisen. Gib den Situationen nicht mehr Kraft und Aufmerksamkeit als nötig.

    Während meiner Ausbildung zum Coach habe ich erfolgreich die Herausforderungen in der Beziehung zu meiner Mutter bewältigt. Als zertifizierter Life-Coach unterstütze ich dich gerne, tief sitzende emotionale Blockaden zu lösen.

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    Eine gute Mutter-Tochter-Beziehung ist eine Reise, die Geduld, Verständnis und Liebe erfordert. 

    Loslassen lernen und mit Wut umgehen

    In einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung sitzen Wut und Enttäuschung oft tief.

    „Ich fühle mich nicht geliebt“ oder „Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden“ sind Emotionen und Gedanken, die dabei hochkommen können.

    Wut auf Eltern loslassen

    Das Loslassen von Ärger erfordert Mut und die Bereitschaft, sich innerlich zu öffnen. Erkenne an, dass Wut ein Zeichen unerfüllter Bedürfnisse ist. Überwinde emotionale Blockaden, um mehr Lebensfreude zu erleben.

    Methoden zur Emotionsregulation wie Meditation, Tagebuchschreiben oder körperliche Bewegung können dabei helfen, dies zu verarbeiten und Situationen loszulassen.

    Die Bedeutung von Selbstfürsorge

    Gesunder Egoismus ist nicht falsch, sondern notwendig. Es bedeutet, dir selbst die Liebe und Fürsorge zu geben, die du vielleicht vermisst hast. Dies kann der erste Schritt sein, um zu heilen und ein Gefühl der Ganzheit wiederzufinden.

    Die Kraft des Vergebens

    Dies ist ein Prozess der Zeit braucht. Es bedeutet nicht, das Verhalten der anderen Person zu billigen. Sondern dich von dem Groll und den Vorwürfen zu befreien, die deine Seele belasten.

    Vergebung ermöglicht es dir, vorwärtszugehen und deine Energie auf positive Beziehungen in deinem Leben zu konzentrieren.

    „Vergebung ist keine einmalige Sache, Vergebung ist ein Lebensstil.“Martin Luther King

    Fazit

    Du hast in diesem Blog-Beitrag gelernt, dass es viele verschiedene Gründe für gestörte Mutter-Tochter-Beziehungen gibt. Und dass diese oft schon in der Kindheit entstehen. Aber selbst im Erwachsenenalter ist es möglich, das Verhältnis zu verbessern.

    Der Schlüssel zur Überwindung eines schwierigen Mutter-Tochter-Verhältnisses liegt vor allem in der Kommunikation und im Verständnis füreinander. Es ist wichtig, dass beide Parteien offen über ihre Gefühle und Bedürfnisse sprechen und einander zuhören.

    Das Loslassen von Wut und Enttäuschung gegenüber den Eltern hilft, die Verbindung zu heilen. Häufig tragen wir alte Verletzungen und Konflikte aus der Kindheit noch lange mit uns herum. Bitte bleibe auch bei Rückschlägen stark und gebe nicht auf.

    Wie sind deine Erfahrungen mit diesem Thema? Kommentiere gerne und lass uns eine Gemeinschaft des Austauschs und der Unterstützung schaffen. Du bist nicht allein mit diesem Problem.

    Jede Anstrengung, die du unternimmst, um dein Verhältnis zu verbessern, zählt. Und manchmal ist der schwierigste Teil, einfach anzufangen.

    Deine Julia


    Disclaimer: Dieser Text dient zu Informationszwecken. Bei Traumatisierungen nimm bitte die Beratung durch einen Experten in Anspruch (z.B. Therapeuten).


    Alle verwendeten Bilder und 3D-Elemente in diesem Beitrag stammen von Envato Elements und werden unter einer gültigen Lizenz genutzt.


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    deine

    Julia Blömer

    Mental & Mindset Coaching

    Kategorie:
    Beziehung, Leben
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    2 Responses

    1. Was kann die Mutter tun,wenn ihr sehr viel Ambivalenz entgegen gebracht wird? Meine Tochter( 38Jahre) war eine Vatertochter. Inzwischen hat er sich getrennt u mir scheint,sie steckt im Loyalitätskonflikt. Seit der Trennung steigert sich nach meinem Eindruck ihr Distanz Bedürfnis. Kann ich was tun?

      1. Hallo Edith,

        ich hoffe, das „Du“ ist für dich in Ordnung.

        Bitte beachte, dass ich keine psychologische Beratung anbieten darf. Es ist aus der Ferne manchmal schwierig, spezifische Ratschläge zu geben. Trotzdem möchte ich dir gerne einige hilfreiche Anregungen und Impulse mit auf den Weg geben.

        Zunächst ist es wichtig, dass du dich mit den eigenen Gefühlen auseinandersetzt. Auch wenn das manchmal schwieriger ist als gedacht.
        Hier sind einige Reflexionsfragen, da viele emotionale Auslöser aus der Kindheit stammen.
        – Welches Gefühl verspürst du, wenn sich deine Tochter stärker distanziert?
        – Was genau triggert dich in diesem Moment?
        – Gab es in deiner Kindheit eine Situation, die ähnliche Gefühle in dir ausgelöst hat?

        Häufig verknüpfen wir Erlebnisse aus der Vergangenheit mit der aktuellen Situation, wodurch bestimmte Emotionen verstärkt werden. Wenn du dich diesen Gefühlen stellst, kannst du ihre Ursprünge erkennen. Dadurch verstehst du besser, warum du auf bestimmte Verhaltensweisen deiner Tochter reagierst.

        Nachdem du dir über deine Emotionen etwas mehr im Klaren bist, ist es ratsam, das Gespräch mit deiner Tochter zu suchen. Wenn es für dich in Ordnung ist, kannst du deine Antworten auf die Reflexionsfragen mit ihr teilen. So könnt ihr gemeinsam herausfinden, wie die aktuelle Situation entstanden ist und wie ihr sie lösen könnt.

        Hier einige Tipps für eine offene und wertschätzende Kommunikation:
        – Konzentriere dich auf das Gespräch und lass dich nicht ablenken.
        – Ich-Botschaften verwenden, wie z.B. „Ich fühle mich verletzt, wenn du dich distanzierst“ oder „Ich vermisse unsere gemeinsame Zeit“.
        – Versetze dich in die Lage deiner Tochter, um ihre Emotionen und ihre Perspektive zu verstehen.
        – Lass sie ausreden, bevor du deine Antwort gibst.
        – Frage nach, wenn du etwas nicht verstehst. Das zeigt, dass du Interesse an den Aussagen deiner Tochter hast.

        Ich hoffe, diese Anregungen helfen euch dabei, eure Beziehung zu stärken und eure Sichtweisen besser zu verstehen.

        Ich wünsche dir alles Gute und hoffe sehr, dass du die Distanz zwischen dir und deiner Tochter überwinden kannst.

        Liebe Grüße
        Julia

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